Bei der Cockerpage helfen: mntpbhub.de benraceguns.dk dennisdlds.de Noch Fragen? Fragt hier. Alle Inhalte dieser Seite sind ©Copyright 2001-2024 by mnt codeninja.de. Veröffentlichung oder Vervielfältigung ohne Genemigung von mnt nicht erlaubt. Falls ihr euch wundert warum hier überall watermarks sind: Früher wurde hier massiv material geklaut, die klauenden Seiten sind jetzt allerdings alle tot oder offline. Einführung in die Autococker: Eine kurze Warnung vorweg Welches Teil sitzt wo? Downloads: Handbücher + Cockersimulator Wie funktioniert eine Cocker? Wie funktioniert eine eCocker? Modellunterschiede (Was passt wo?) CO2 oder Druckluft? Wie funktioniert ein Regulator? 4-Way Unterschiede, 6-Way Unterschied sliding/swinging trigger Effizienz und Low Pressure Einstellen: Werkzeug Ich kriegs nicht auseinander! Geschwindigkeit (fps) einstellen Backblock einstellen Cockingrod einstellen Searlug einstellen Timingrod einstellen, sliding trigger Timingrod einstellen, swinging trigger Cockingdruck einstellen Inlinedruck einstellen Bladetrigger einstellen Hingetrigger einstellen eBlade Erklärung eBlade Timing Racegun Erklärung Software mirror Racegun Timing Ben' Racegun Timing Anleitung Racegun Timing, mit ACE Racegun Freekick Racegun FAQ Umbauen: QEV (Quick exhaust valves) anbauen Schlagventil ("valve") austauschen Griff abschrauben 4-Way austauschen Gemini-System anbauen Ram austauschen / pumprod lösen ASA austauschen Rex Kit einbauen Die wichtigsten Gewindemaße Wartung: Reinigen Ölen / Fetten Regulator warten Probleme: Kaputte Paint (chops, hackt) Zischt und verliert Luft: Allgemeins 4-Way undicht Zischt durch den Lauf Sonstige Probleme Schussprobleme (schiess nicht oder nicht weit genug) Schussgeschwindigkeit schwankt Backblock fährt nicht rein oder raus Sonstiges: Welche Tuningteile soll ich kaufen? Basteleien Noch Fragen? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einführung in die AutocockerWARNING! CAUTION!Achtet immer darauf das kein Paintball mehr in Lauf oder Cocker stecken. "Lustig, wie sie da manchmal einfach so reinkriecht" sagte der Einäugige. ;)Es ist einfach durch falsche Federn, 150psi-lp-valves die mit 350psi betrieben werden, zu schwere hammer und vieles anderes seine cocker in ein luftfressendes ungenaues Miststück zu verwandeln. Es haben auch schon genug Leute geschafft eine korrekt funktionierende Tuningcocker durch weiteres (und falsches) tuning in einen Müllhaufen zu verwandeln. Späßchen wie planlos den inline-Druck runterdrehen oder einfach mal so die Federn wechseln kosten nur Nerven. Also tuned an eurer cocker nur das, was wirklich nötig ist (auch wenn die verlockung wegen der riesigen Auswahl an tuning-teilen groß ist). Alles drüber hinaus braucht Sorgfalt und Zeit. Welches Teil sitzt wo?Downloads
Wie funktioniert eine Cocker?Ein Schuss aus einer AutoCocker lässt sich in zwei Phasen aufteilen: Den Schuss und das Spannen (=cocken).Gehen wir zunächst davon aus das die cocker gespannt ist, der unter einer starken Federspannung liegende Hammer (=einfach ein Metallblock) "klemmt" dank des searlug (ein kleiner Pin am Hammer) am sear (ein Haken). Sobald man den Abzug durchdrückt wird der sear (der Haken) langsam vom searlug (dem Pin) weggezogen bis dieser irgendwann über den sear hinwegrutscht. Durch die große Masse und die starke Federspannung beschleunigt schlägt der Hammer auf die Stange des Ventiles (welches normalerweise durch eine Feder zugedrückt wird), und öffnet dieses für einen kurzen Moment (bis der Hammer wieder zurückgefedert ist und das Ventil durch Federkraft wieder geschlossen wurde). Durch die Ventilöffnung und die in den Lauf ströhmende Druckluft wird der Paintball aus dem Lauf herausgepustet. Jetzt kommt die zweite Phase ins Spiel. Der Abzug bewegt sich nach dem Schuss noch immer nach hinten und bringt das 4-way (ein Umschaltventil) am Frontblock dazu, das es die Luftwege zur ram (einem Zylinder) umschaltet. Durch das Umschalten wird der hintere Teil der ram der vorher entlüftet wurde unter Druck gesetzt und der vordere Teil der vorher unter Druck stand entlüftet. Der Gummipropfen (und damit die Stange) in der ram wird durch die Druckverlagerung an das andere Ende des Zylinders gedrückt. Die Stange der ram ist durch das pumprod mit dem backblock verbunden der sich dadurch ebenfalls nach hinten bewegt. Mit dem backblock bewegt sich der bolt nach hinten und öffnet so die Kugelzufuhr damit eine Kugel nachfallen kann. Der backblock zieht aber ausserdem das cockingrod das direkt mit dem Hammer verbunden ist nach hinten. Der searlug (pin im hammer) rutscht über den sear (der haken) und rastet hinter diesem ein, die cocker ist wieder gespannt. Mittlerweile hat der Schütze den Trigger wieder losgelassen der durch Federkraft wieder in die Urspungsposition zurückschnellt, das 4-way schaltet die Be- und Endlüftung der ram wieder auf den Ursprungszustand um weshalb der gummipropfen in der ram wieder ans andere Ende der ram gedrückt wird. Der mit der ram verbundene backblock fährt wieder ein und der damit ebenfalls einfahrende bolt drückt die Kugel in den Lauf. Jetzt sind wir wieder im Ursprungszustand und durch drücken des Triggers kann der nächste Schuss ausgelöst werden. Btw: AutoCocker heisst soviel wie Automatikspanner. Die cocker ist im Grunde nur ein "Sniper"-Pumpmakierer des selben Herstellers, der mittels der sich mittels ram und 4-way selber Spannt. Die Autococker, und ihr nicht-automatischer Vorgänger Sniper lassen sich bei aktuellen Modellen mit ein paar Handgriffen in das jeweils andere Modell umbauen. Und das 4-way heisst deshalb so, weil die Luft 4 verschiedene wege durch das Ventil nehmen kann. Pro Seite wird Druck aufgebaut oder abgelassen, 2*2=4. Die gängige Bezeichnung 3way stammt noch aus der Zeit an der Bud Orr die autococker in einer Garage zusammengebastelt hat. Die Herleitung 3 Anschlüsse+ 1 Entlüftung ist schlicht falsch, das 4way entlüftet auch nach hinten. Deutsche Bezeichnung: 5/2-Wege (5 Anschlüsse, 2 Stellungen). Wie funktioniert eine eCocker?Bei einer eCocker wird das 4-way gegen ein elektrisch betriebenes 5/2-Wege ventil ausgetauscht. Im eGriff selber wird der sear durch einen starken Elektromagneten heruntergezogen so das der searlug über den sear rutscht und der Schussvorgang ausgelöst wird. Da sich die searplate durch die magnetische Auslösung recht weit bewegt muss man den searlug nur ein Stück herausdrehen und hat ruhe. Da die restlichen Vorgänge in der cocker nun elektronisch gesteuert werden, ist kein gefummel am Timingrod oder am searlug mehr nötig. Nach druck auf den Trigger (der nun logischerweise auch elektronisch ist und nur aus einem Taster oder einer Lichtschranke besteht) wird der Schuss ausgelöst. Danach fährt (durch das 5/2-Wege gesteuert) der Backblock aus, und die CPU wartet bis ein nachfallender Paintball den Lichtstrahl der antichop-Lichtschranke unterbricht oder eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. Der Backblock fährt wieder ein, die cocker ist wieder schussbereit.Manche eCocker-Modelle (wie die Sandridge F-5) lösen die searplate pneumatisch über ein zweites Magnetventil und eine ram aus.
Weshalb die cocker (die ja normalerweise nie Paintballs zerkleinern würde) jetzt ein AntiChopEye braucht liegt an folgendem Dilemma: Je höher man den cockingdruck dreht, desto schneller fährt der Backblock aus (und desto mehr Schuss pro Sekunde sind drin). Sprich: Das ACE dient nur dazu zu verhindern das die Paint zerquetscht wird damit man aus Geschwindigkeitsgründen mit dem cockingdruck sehr hoch gehen kann. Da man normalerweise nur selten schneller als 13-14 schuss pro sekunde triggert lohnt es sich eher die cocker auf geringen cockingdruck und zuverlässiges cocken zu trimmen anstatt so viel ROF wie möglich rausholen zu wollen. Die cocker wird es einem danken indem sie jahrelang keine Probleme machen wird. Technische ModellunterschiedeBoltlängenCO2 oder HP?
Wie funktioniert ein Regulator?Die grüne Feder drückt das Ventil leicht zu. Die rote und stärkere Feder drückt gegen die Platte die wiederum das Ventil aufdrückt, weil die grüne Feder nicht so viel Kraft hat. Sobald Druck angelegt wird, strömt Luft durch das zur Zeit noch geöffnete Ventil und baut am Ausgang einen Druck auf. Gleichzeitig drückt der entstehende Druck aber gegen die Platte, kämpft gegen den Federdruck der roten Feder an und schiebt die Platte nach hinten. Da das Ventil nun nicht mehr durch die Platte aufgehalten wird, schliesst sich durch den Druck der grünen Feder das Ventil. Wenn der Druck am Ausgang wieder abfällt kann die rote Feder die Platte wieder zurückdrücken und damit das Ventil aufdrücken. Sollte der Druck zu groß sein wird die Platte soweit nach hinten gedrückt das sie die hinter die Ablassöffnung rutscht und der überschüssige Druck entweichen kann. 4-Way UnterschiedeViele Tuning-4-way-ventile sind meist nicht so dicht wie das Standardmässig montierte Angry 4-way, da die O-Ringe -um die Leichtgängigkeit des Ventils zu erreichen- nicht so dicht abschliessen.
Ventile nach dem "Bomb"-Prinzip haben einen zusätzlichen O-Ring in der Mitte und entlüften nicht über die Röhre in der der Ventilstift sitzt, sondern über zwei gesonderte Bohrungen. Jeweils zwei O-Ringen schalten quasi nur den Druck zu/ab oder die Entlüftung zu/ab. Beim 4way muss jeweils ein einzelner O-Ring nicht einfach zu/ab- sondern umschalten, weshalb er die Bohrung komplett passieren muss (was in einen längerem Schaltweg resultiert, wie man gut in meiner Animation sieht). Das 6-way ist noch etwas einfacher aufgebaut, da hier ein einzelner Ausgangspin entweder entlüftet oder mit Druck beaufschlagt werden muss. Der jeweils äussere o-ring schaltet zwischen Druck und entlüften um, man spart sich quasi den schaltvorgang den Druck auf den anderen pin umschalten zu müssen Swing/HingetriggerSwingtrigger?Hinge, Blade, Pivot oder einfach nur swinging-trigger stehen in dem Ruf schnellere Schussfolgen und höhere Triggersicherheit zu geben. Das hängt aber stark vom jweiligen Spieler und seinem Gewöhnungsgrad an den normalen sliding-trigger ab. Auf jeden fall ist ein swinging-trigger sehr weich zu bedienen. Es ist noch ein neues 4-way mit sehr kurzem Schaltweg nötig (zb. eines mit bomb-prinzip) damit der triggerweg mit swing-trigger nicht nach dem Umbau länger ist als beim sliding-trigger.
Bei Swingtriggern ist der Trigger wie eine Wippe an einer Achse aufgehängt, beim drücken des Triggers wird das timing-rod nicht nach hinten (wie normal) sondern nach vorne bewegt. Der searlug packt bei swing-triggern im allgemeinen sehr gut und lässt sich sehr knapp und zu einer sehr frühen Feuerposition einstellen, also innerhalb den ersten 1/3-1/4 des triggerweges. Effizienz und Low PressureEine AutoCocker eigenhändig auf Low-Pressure umzustellen kostet viel Mühe sowie viel Geld für Tuning-Teile und verändert die Performance nicht dramatisch. Im Gegenteil, nach einem LP-Umbau muss man zB. noch genauer darauf achten das der Paintdurchmesser ideal zum Lauf passt.Eine AutoCocker effizienter zu machen kostet nur wenig mühe, lohnt sich aber nur in ausnahmefällen wie zb. bei Backplayern die ihr komplettes pack leerrotzen müssen. Was ist LP? Im grunde ganz einfach: Anstatt mit einem kurzen Impuls mit hohem Druck wird der paintball mit einem langen impuls mit niederem Druck beschleunigt. Das volumen an luft das zum beschleunigen benutzt wird, ist quasi das gleiche. Der paintball wird sanfter beschleunigt und die gun wird leiser. Die cocker einfach im druck zu senken ist einfach (einfach inline-reg runterdrehen), dass sie dann aber nicht luft säuft wie eine shocker oder extrem schwankt ist schwierig. Bei Effizient gehts es im Grunde nur darum, maximale Ballbeschleunigung aus einem Minimum an Luft herauszubekommen. Und das hängt nicht unbedingt damit zusammen auf LP umzusteigen, viele selbst zusammengestellte LP-setups sind eher ineffizienter als das normale setup. Und hier wirds schon kritisch: Die meisten Leute denken das sie unbedingt ein brandneues hi-flow schlagventil brauchen. Die Wahrheit ist das die meisten low-pressure-hi-flow schlagventile komplett geöffnet sein müssen damit sie maximalen flow haben, und dies ist nur durch sehr weiche valve-springs erreichbar, was einem wieder ein paar fps-schwankungen mehr beschert. Dieses Problem lässt sich auch durch einen schwereren Hammer nicht richtig kompensieren, da man für diesen wieder andere Federn braucht, und so weiter. Ein Teufelskreis. Das beste ist beim normalen Hammer und dem normalen Schlagventil zu bleiben, mittlere Federn einzubauen und den normalen inline-reg auf 240-300 psi (je nach setup) einzustellen. Mit superteuren Internals für ein paar hundert euro bekommt man das nur wenig besser hin. An teilen für den umbau einer 200x-cocker braucht man: "lp" inline regulator (black magic o.ä. reicht, es muss kein ausgesprochener lp-reg sein), lp bolt. Die main/valve-spring in 200xer modellen sind sehr gut (ziemlich medium, also ideal), hier lohnt das herumspielen mit einem nelson-kit nicht. Das valve auszutauschen lohnt ebenfalls nicht (siehe Oben). Falls man noch Platz und Geld hat kann ein Volumizer im Frontblock oft ein wenig nachhelfen wenn man noch den normalen inline-regulator benutzt und sich das geld für einen neuen gespart hat. Nach einbau der Teile wird der inline-regulator wie hier beschrieben eingestellt. Falls der inline-Regulator so extrem konstant regelt das kein sweet-spot gefunden werden kann empfiehlt es sich beim Druck auf um die ~280psi zu gehen, drunter ist nur selten zu empfehlen. Dieses Kapitel ist deshalb so kurz, weil bei inlinedruck einstellen eigentlich schon alles wichtige gesagt wird. Wer trotz aller Warnung doch mit dem Gedanken spielt, sich andere Federn oder einen schwereren Hammer einzubauen oder einfach nur so den inlinedruck runterzudrehen: Von sehr genau aber extremen Luftverbrauch oder sehr effizient aber extrem ungenau ist so ziemlich jede Fehlfunktion möglich. Nur soviel: Valvespring immer etwas härter wählen als die Mainspring. EinstellenBenötigtes WerkzeugIch kriegs nicht auseinander!Alle Schrauben an der AutoCocker sind standardmässig mit seinem Sicherungskleber namens Loctite verklebt. Um also zb. die ram von pumprod-collar, die Anschlusschraube vom cocking-regulator oder die Madenschraube im Frontblock zu lösen bleibt nichts anderes übrig als Gewalt anzuwenden (Schlecht) oder das betroffene Teil für ein paar Minuten in kochendes Wasser zu legen, wobei der Kleber weich wird. Immer darauf achten das etwaige o-Ringe nicht mitgekocht werden. Bei einer ram versteckt sich zb. in dem Teil aus dem die Stange herauskommt ein o-ring den man von aussen nicht sieht.Bei manchen Teilen (zB. pumprod-collar) hilft auch ein Feuerzeug um den Kleber weich zu machen. Geschwindigkeit EinstellenDazu muss man bei der Standardcocker das cockingrod herausschrauben. Anstelle des cockingrods steckt man nun einen 3/16" Inbus in das Loch und kann durch rechtsdrehen die Projektilgeschwindigkeit erhöhen.Durch das hineindrehen wird die Federspannung mit der der Hammer beim Auslösen des Schusses nach vorne gedrückt wird erhöht und der Hammer schlägt stärker auf das Ventil welches wiederrum mehr Gas durchlässt. Bei einer Tuningcocker (mit sog. Rex Kit) lässt sich das ohne herausschrauben des cockingrods bewerkstelligen, siehe Bild. Wird der velocity adjuster zu weit hineingeschraubt, sinkt die Schussgeschwindigkeit wieder ab. Wird er erheblich zu weit reingeschraubt können sich extreme Geschwindigkeitsschwankungen einstellen. Wenn die cocker erheblich zu schwach schiesst, die Paint entweder garnicht oder nur einen halben meter weit fliegt ist warscheinlich das cockingrod zuweit draussen oder locker. Ansonsten die Fehlersuche bei Sie spannt nicht korrekt / Leerschüsse oder Sie löst aus, aber der Paintball fliegt nicht durcharbeiten. BackblockDen backblock-abstand braucht man nur einstellen, wenn die cocker beim schiessen laut "klack! klack!" macht.Wenn der Backblock ganz eingefahren ist sollte zwischen dem cockerbody und dem backblock noch ein kleiner (ca. 1mm) Spalt sein, so das man auf den bolt und das cockingrod sehen kann. Falls nicht, cockingrod rausschrauben und bolt entfernen und das pumprod am knick festhalten. Jetzt den backblock eine umdrehung vom pumprod herunterschrauben (etwas fummelei nötig damit man das ganze am beavertail vorbekriegt) und bolt und cockingrod wieder einbauen. Das Pumprod mit loctite zu fixieren ist normalerweise nicht nötig, zwar stellt sich das pumprod immer um 45° schräg, aber das stört nicht weiter. Cocking RodDas cockingrod an sich sollte fest in die Cocker (und damit den hammer) reingeschraubt werden da es sich sonst sehr gerne nach einigen Schüssen lockert und man verdaddert auf dem Spielfeld steht und sich wundert warum die Paintballs einem vor die Füße fallen. Zunächst muss eine Madenschraube gelöst werden die in dem größeren Metallstift am äußeren ende des rods sitzt.Die Länge des rods muss so eingestellt werden das wenn der backblock kräftig nach hinten gezogen wurde und wieder zurückgefedert ist im Feed der Bolt nicht mehr zu sehen ist. Wenn der bolt recht weit in der cocker verschwindet (das cockingrod also recht lang eingestellt ist) ist das nicht schlimm. Nach dem Einstellen nicht vergessen die Madenschraube am äussersten Ende des cockingrods wieder anzuziehen. Auf dem rechten Foto sieht man einen falsch eingestelltes cockingrod, der bolt ragt über einen millimeter in den Feed hinein was zu chops führen kann (d.h. der Paintball ist noch nicht ganz hineingefallen und wird vom Bolt beschädigt). Sollte sich der Backblock nicht weit genug nach hinten ziehen lassen, muss er ein paar Windungen vom Pumprod heruntergeschraubt werden. Sear LugDer searlug entscheidet darüber, wie weit der Trigger hineingedrückt werden muss damit sich ein Schuss löst. Das funktioniert so: Wenn die cocker gespannt ist, bleibt der searlug an der spitze des sear hängen. Wenn man den trigger drückt, wird über die triggerplate der sear an vorderen ende nach oben und am hinteren ende wie bei einer wippe nach unten gedrückt. Wenn der sear weit genug nach unten gedrückt wurde, rutscht der searlug über den sear hinweg und der federgespannte Hammer der vorher vom searlug in der gespannten stellung gehalten wurde kracht auf das Ventil und gibt das Gas für den Schuss frei.Nun ist auch klar warum die cocker erst viel weiter hinten einen schuss auslöst wenn der searlug aus dem Hammer herausgedreht (=er schaut weiter heraus, im Uhrzeigersinn gedreht) wurde: Der sear muss mit dem trigger erheblich weiter als sonst nach unten gedrückt werden damit der searlug über den sear rutschen kann. Der searlug wird mit einen Inbus (1/8") über ein loch in der visierschine eingestellt. Dazu muss der bolt entfernt werden und die cocker darf nicht gespannt sein. Nicht wundern, der searlug ist sehr schwergängig (bzw. muss schwergängig sein damit er sich nicht ständig verstellt). Ein Schuss sollte ungefähr in der Mitte des Triggerweges (oder auch kurz dahinter) ausgelöst werden. Wird der Schuss zu früh ausgelöst muss der searlug aus dem hammer herausgeschraubt, also von oben gesehen im Uhrzeigersinn gedreht werden. Kommt der Schuss zu spät, gegen den Uhrzeigersinn drehen (also in den hammer zurückschrauben). Liegt der Feuerpunkt in der Mitte, muss überprüft werden ob der sear genug Federspannung hat um den searlug zu halten. Am besten einige male das cockingrod ganz nach hinten ziehen und auf den sear knallen lassen. Das cockingrod darf nicht durchrutschen, auch nicht wenn man am cockingrod kräftig herumwackelt. Wenn das cockingrod durchrutscht, die searspring etwas dehnen oder am unteren ende unterlegen. Oft langt es unten eine Mutter unterzulegen damit die searspring ideale Spannung hat. Hinweise für ältere cocker-Modelle ohne Bohrung in der Visierschine: Leider ist bei denen das Abschrauben des Griffstücks unumgänglich, da man ohne das Loch den searlug nur von unten einstellen kann. Timing RodÜber das timingrod wird das 4-way am frontblock gesteuert. Das 4-way steuert die ram, die über das pumprod für die Bewegung des backblocks sorgt. Dadurch wird ein Paintball durch den Feed fallen und vom Bolt in den Lauf geschoben, ausserdem spannt der backblock über das cockingrod die cocker für den nächsten Schuss.Zum Einstellen wird die auf dem Foto markierte schraube (!) aus dem timing collar entfernt. Der timingcollar kann nun über das gewinde das im timingrod ist herumgeschraubt werden und damit das timingrod kürzer oder länger gemacht werden. Zunächst sollte der timingcollar sehr weit auf das timingrod heraufgeschraubt werden (das timingrod also recht kurz sein). Wenn die cocker nun unter druck gesetzt wird sollte das 4way laut zischen. Nun drehen wird den timingcollar vom timingrod herunter, so das das timingrod wieder länger wird. Das zischen sollte nach ein paar Umdrehungen des timingcollars aufhören. Der timingcollar sollte schrittweise eine halbe umdrehung vom timingrod heruntergeschraubt (verlängert) und ein paar Testschüsse gemacht werden. So kann man sich einfach an die optimale länge herantasten. Nach ein paar Umdrehungen sollte die cocker anfangen zuverlässig zu schiessen. Von diesem Referenzpunkt aus sollte man probieren noch eine halbe (oder auch eine ganze) Umdrehung draufzulegen damit der Zeitpunkt zu dem sich der Backblock bewegt auch wirklich zuverlässig hinter dem Schusszeitpunkt liegt. Zum testen den trigger ganz langsam durchdrücken: Bevor der Schuss ausgelöst wurde darf sich der backblock noch keinen Millimeter bewegt haben, je nach 4way-qualität ist es allerdings durchaus erlaubt das das 4way sehr kurz vor dem Schusszeitpunkt leise anfängt zu zischen. Weniger als einen halben Millimeter hinter dem Schusszeitpunkt sollte dann der Backblock ausfahren und damit die cocker wieder spannen. Ist das Timing optimal sollte auch bei wildesten Triggervergewaltigungen kein fehlcocking bzw. "furzen" auftreten. Das furzen entsteht dadurch, das der Schusszeitpunkt zu dicht bzw. hinter dem Zeitpunkt liegt, an dem sich der backblock bewegt. Der sear ist zu dem Zeitpunkt an dem der backblock mittels des cockingrods die cocker spannen will noch so weit durchgedrückt, das der searlug über den sear hinwegrutscht. Fährt der Backblock wieder ein, prallt der Hammer leicht auf das Ventil und gibt eine kleine Menge Gas frei was ein furzähnliches Geräusch erzeugt. Das kann auch passieren wenn der Schusszeitpunkt hinter dem cockingzeitpunkt liegt. In dem Fall wird zwar ein Schuss ausgelöst, aber das das cockingrod wird vom backblock eingefangen bevor es auf den Hammer knallen kann. Nochmal: Sehr wichtig ist das der backblock sich noch nicht bewegt wenn der Schuss ausgelöst wird. Ansonsten kann es sein das der Bolt bereits ein stück zurückgerutscht ist und das Gas beim schuss anstatt in den Lauf in den Feed strömt und dort evtl. einen Paintball beschädigt. Sollte dies passieren verhindert die ausgelaufene Paint das weitere Paintballs durch den Feed rutschen, meistens bleibt der kaputte paintball halb im Feed hängen weshalb der Backblock nicht mehr nach vorne kommt. In diesem Fall entweder den searlug ca. 20° gegen den Uhrzeigersinn herausschrauben oder das Timingrod um eine halbe Umdrehung verlängern. Sollte es nicht auf Anhieb klappen: Timingrod wieder komplett kürzen und von vorne Anfangen. Oftmals läuft sie dann nach 1-2 minuten, wollte aber vorher nach 10 minuten gefummel nicht laufen. Als Faustregel gilt: Verlängern=späterer Schaltzeitpunkt, Verkürzen=früherer Schaltzeitpunkt des 4-way. Langloch in der triggerplate? Timingrod so einstellen das das 4way nicht zischt wenn das timingrod am hinteren Ende (=Richtung Backblock) des Langloches sitzt. Dann searlug so einstellen das der Schuss ausgelöst wird wenn das timingrod in der Mitte bzw. an der Grenze zum hinteren drittel (=Richtung Frontblock) steht. Timing RodÜber das timingrod wird das 4-way am frontblock gesteuert. Das 4-way steuert die ram, die über das pumprod für die Bewegung des backblocks sorgt. Dadurch wird ein Paintball durch den Feed fallen und vom Bolt in den Lauf geschoben, ausserdem spannt der backblock über das cockingrod die cocker für den nächsten Schuss.Zum Einstellen wird die auf dem Foto markierte schraube (!) aus dem timing collar entfernt. Der timingcollar kann nun über das gewinde das im timingrod ist herumgeschraubt werden und damit das timingrod kürzer oder länger gemacht werden. Zunächst sollte der timing collar weit vom timingrod heruntergeschraubt werden. Im durchgedrückten Zustand sollte das der Ventilstift nicht hinten aus dem 4-way herausschauen, sondern mit diesem abschliessen. Wenn man die cocker nun unter Druck setzt wird das 4way laut zischen. Nun drehen wird den timingcollar vom timingrod herauf, so das das timingrod immer kürzer wird. Das zischen sollte nach ein paar Umdrehungen des timingcollars aufhören. Der timingcollar sollte schrittweise eine halbe umdrehung vom timingrod heraufgeschraubt (verkürzt) und ein paar Testschüsse gemacht werden. So kann man sich einfach an die optimale länge herantasten. Nach ein paar Umdrehungen sollte die cocker anfangen zuverlässig zu schiessen. Von diesem Referenzpunkt aus sollte man probieren noch eine halbe (oder auch eine ganze) Umdrehung draufzulegen damit der Zeitpunkt zu dem sich der Backblock bewegt auch wirklich zuverlässig hinter dem Schusszeitpunkt liegt. Zum testen den trigger ganz langsam durchdrücken: Bevor der Schuss ausgelöst wurde darf sich der backblock noch keinen Millimeter bewegt haben, je nach 4way-qualität ist es allerdings durchaus erlaubt das das 4way sehr kurz vor dem Schusszeitpunkt leise anfängt zu zischen. Weniger als einen halben Millimeter hinter dem Schusszeitpunkt sollte dann der Backblock ausfahren und damit die cocker wieder spannen. Ist das Timing optimal sollte auch bei wildesten Triggervergewaltigungen kein fehlcocking bzw. "furzen" auftreten. Das furzen entsteht dadurch, das der Schusszeitpunkt zu dicht bzw. hinter dem Zeitpunkt liegt, an dem sich der backblock bewegt. Der sear ist zu dem Zeitpunkt an dem der backblock mittels des cockingrods die cocker spannen will noch so weit durchgedrückt, das der searlug über den sear hinwegrutscht. Fährt der Backblock wieder ein, prallt der Hammer leicht auf das Ventil und gibt eine kleine Menge Gas frei was ein furzähnliches Geräusch erzeugt. Das kann auch passieren wenn der Schusszeitpunkt hinter dem cockingzeitpunkt liegt. In dem Fall wird zwar ein Schuss ausgelöst, aber das das cockingrod wird vom backblock eingefangen bevor es auf den Hammer knallen kann. Nochmal: Sehr wichtig ist das der backblock sich noch nicht bewegt wenn der Schuss ausgelöst wird. Ansonsten kann es sein das der Bolt bereits ein stück zurückgerutscht ist und das Gas beim schuss anstatt in den Lauf in den Feed strömt und dort evtl. einen Paintball beschädigt. Sollte dies passieren verhindert die ausgelaufene Paint das weitere Paintballs durch den Feed rutschen, meistens bleibt der kaputte paintball halb im Feed hängen weshalb der Backblock nicht mehr nach vorne kommt. In diesem Fall entweder den searlug ca. 20° gegen den Uhrzeigersinn herausschrauben oder das Timingrod um eine halbe Umdrehung verlängern. Sollte es nicht auf Anhieb klappen: Timingrod wieder verlängern (siehe oben) und von vorne Anfangen. Oftmals läuft sie dann nach 1-2 minuten, wollte aber vorher nach 10 minuten gefummel nicht laufen. Faustregel: Verkürzen=späterer Schaltzeitpunkt, Verlängern=früherer Schaltzeitpunkt des 4-way. CockingdruckDer cockingregulator ist für den Druck und damit die Kraft zuständig, mit der die ram (und damit der backblock) bewegt wird. Ist der Druck zu hoch beschädigt der bolt den paintball falls diese noch nicht ganz durchgerutscht ist. Ist er zu niedrig "Furzt" die cocker, da die ram nicht mehr genug Kraft hat das cockingrod so weit auszuziehen das die cocker gespannt wird. Der sehr robuste und zuverlässige sledgehammer-Regulator (Regelbereich 35-100 psi), wie er an jeder Standardcocker zu finden ist, ist dummerweise nur von der Seite aus einzustellen, mit der er an den frontblock geschraubt ist. Zum glück kann man ihn (nach abziehen des Schlauches der zum mittleren Anschluss des 4-Way führt) recht einfach abschrauben. Die Verbindungsschraube zwischen Regulator und frontblock wird nicht angerührt, sie bleibt im frontblock.Dummerweise haben Ventile aufgrund div. physikalischer Effekte kein lineares Druckverhalten, beim Regulatoreinstellen gilt also nicht immer Schraube rein=weniger, raus=mehr. Je nachdem, wo man sich auf der Kennlinie befindet kann ein Reinschrauben der Federnuss unter umständen auch ein Ansteigen des Ausgangsdruckes bewirken. Schraubt man die Federnuss zu weit heraus wird der Luftweg langsam verschlossen, außerdem lässt sich der Regulator nicht mehr weit genug auf die Verbindungsschraube im Frontblock schrauben so das die Verbindung undicht ist, also Aufpassen. Der optimale Druck lässt sich nur mit ein wenig Fingerspitzengefühl und viel probieren herausfinden. Wenn man etwas systematisch vorgeht und durch vorsichtiges ändern herausfindet wo man sich ungefähr auf der Kennlinie befindet lässt sich kann man das Einstellen aber recht schmerzlos hinter sich bringen. Inlinedruck
Vorwort:
Der Grund für einen Inline-Reg ist folgender: Je konstanter der Druck -mit dem der Paintball beschleunigt wird- ist, desto konstanter konstanter ist die Geschindigkeit mit der der Ball fliegt (und damit auch die Treffgenauigkeit). Mit einem richtig eingestellten Regulator steigt ausserdem die Effizienz der cocker, sie verbraucht also noch weniger Luft. Cockermodelle ab 2000 arbeiten aufgrund der großen Luftkammer im body mit <350psi Ausgangsdruck, ältere Modelle mit 700psi, Orracle mit 280psi, Tuningvarianten mit 250psi abwärts. Nicht zu verwechseln mit dem Druck der tatsächlich auf den Paintball trifft, der liegt erheblich niedriger. Den Ausgangsdruck einfach abzusenken, ohne entsprechende Luftkammern und Ventile mit hohem Durchfluss zu haben resultiert in extremen fps-schwankugen. Der Inline-reg wird genauso eingestellt wie der cocking-reg. Vorsicht: Die meisten Regulatoren die nicht von WGP hergestellt sind, funktionieren genau andersrum. Bei Ihnen gilt: Reindrehen=mehr Druck. Vorrausstetzung zum Einstellen sind: Ein Chrony, gute Paintballs, ein Lauf der optimal zur Paintball passt, Geduld. Wer schlechte Paintballs benutzt oder die Paintballs nicht zum Lauf passen, handelt sich schon vorher starke Schwankungen ein, die ein korrektes Einstellen unmöglich machen. Wenn der normale inline-regulator der cocker benutzt wird, heisst das einen erheblich höheren Arbeitsaufwand, da bei diesem jedesmal der Eingangsanschluss am unteren Ende abgeschraubt werden muss. Achja: Wenn die cocker gut funktioniert, die Finger vom inlineregulator lassen! Zunächst stellt man den velocity adjuster auf das hintere drittel (richtung beavertail) ein, oder sogar davor wenn man speziell auf 210fps einstellen will. Den Regulator soweit runterstellen das die Cocker gerade noch zuverlässig schiesst und cockt. Jetzt den Regulator stück für stück aufdrehen (zwischendrin immer die cocker umdrehen und ein paar leerschüsse machen) und ein paar Schüssen über den Chrony machen. Nach ein paar Einstellungen sollte die Schussgeschwindigkeit pro Regulatoreinstellung nur noch langsam ansteigen. Wer hier zu weit aufdreht wird kann abfallende Schussgeschwindigkeiten oder sogar Laufplatzer erleben. An diesem Punkt ist die cocker effizient (braucht wenig luft), aber nicht unbedingt am konstantesten (schwankt bei der Schussgeschwindigkeit). Darum in sehr kleinen schritten den Regulator herunterdrehen (bzw. aufdrehen, aber zuerst herunter) und jedesmal am chrony mit ein paar schuss testen wie konstant die Schussgeschwindigkeit ist. Der ideale Punkt ist meist einen tick unter dem Punkt mit der besten Effizienz. Wer einen Regulator mit Ausgangsmanometer bzw. einen Manometer am Frontblock hat sollte sich den eingestellten Druck für spätere Einstellbarbeiten merken. Der Eingangsdruck sollte übrigens mindestens 30-40% über den Ausgangsdruck liegen, lieber großzügig sein damit der Durchfluß nicht wegen zu geringem Eingangsdruck bei hohen Schussfolgen abstirbt. Sollte die Schussgeschwindigkeit pro inlineregulator-einstellung nur noch langsam ansteigen, liegt aber viel zu hoch bzw. viel zu niedrig muss die hammer spring gegen eine stärkere (für höhere fps) oder weichere (für niedere fps) ausgetauscht werden. Dabei immer die Federstärken gegeneinander ausbalancieren: Wenn zb. eine sehr viel stärkere hammer spring eingebaut werden soll lieber eine nur leicht stärkere hammer spring nehmen und die valve spring gegen eine schwächer austauschen. Meiner erfahrung nach muss die valve-spring immer etwas stärker sein als die main-spring. Dabei ist vorsicht geboten, je weicher die valve-spring gewählt wird, desto größer ist der Gasverbrauch und die ungenauigkeit weil das ventil zu lange geöffnet ist. Die Turbomethode: Keine Paintballs benutzen und nach Gehör gehen um den sweetspot des Regulators zu finden. Einfach die ganze Zeit triggern und am Regulator herumkurbeln. Man hört (zumindest wenn man sich mühe gibt) sehr schnell am Klang wo der sweetspot des Regulators sitzt. Mit dieser Methode stellt man den Regulator in ein paar Sekunden ein, allerdings hört den Unterschied nicht jeder heraus. Bladetrigger einstellenDer Blade hat zwei Einstellmöglichkeiten, von denen im normalfall aber nur eine benötigt wird. Mit der Schraube genau in der mitte des Abzuges kann mittels eines 1,5mm-Inbus der Abzugsweg in Drückrichtung begrenzt werden. Mit der oberen Schraube kann eingestellt werden, wie weit der Trigger nach vorne geht bzw. welche searvorneigung anliegen soll, das ist zum Beispiel nötig wenn der sear anstatt am searpin am hammer selbst oder überhaupt nicht einrastet.Vor der Installation stellt man den Abzugsweg erstmal so ein, das der Trigger einen Weg von ca. 4mm zurücklegt und er am Anschlag in Drückrichtung noch 1-2mm Einstellreserve hat. Wem die 4mm zu viel sind, kann dies später korrigieren, allerdings sollte man erstmal ein Einstellgefühl bekommen, dann fällt es deutlich leichter einen richtig knackig kurzen Triggerweg hinzubekommen. der installation des Blades müssen zuerst die beiden äusseren Schläuche am 4-way getauscht werden, aber nur falls an der cocker vorher ein sliding-frame montiert war. Dann wird der searlug so eingestellt, das ungefähr im ersten 1/3-1/4 des Abzugweges der Schuss ausgelöst wird. Die aktivierung des 4-way sollte genau auf der Hälfte des Abzugweges passieren, wenn der Schuss zu früh ausgelöst wird muss das timingrod verlängert im anderen Fall verkürzt werden, siehe bei den Einstelltips für sliding-trigger. Sollte die cocker bei langsamen schussfolgen einwandfrei Arbeiten, aber bei schnellerem Triggern anfangen fürchterlich zu hacken, liegt das meist daran das die Rückstellkraft des Abzuges zu gering ist. Bei schnelleren Schussfolgen kommt dann ständig ein "shortstroking" des Triggers und ein Chop zustande. Hingetrigger einstellenBald.Aber soviel vorweg: Kauft euch lieber einen cam-adjuster. Das ist ein teil das den Sicherungsknopf am hingetrigger ersetzt. Über den cam-adjuster kann man per inbus direkt die Länge des Abzugweges in 7 rastbaren Stufen einstellen was erhebliche Vorteile mit sich bringt (anstatt seinen Griff fix auf einen bestimmten Abzugsweg zu begrenzen und unter ungünstigen Bedinungen eventuell Probleme zu kriegen). eBlade Erklärung
eBlade TimingIm interesse der Batterielebensdauer sollte der searlug (Ganz im Gegensatz zu der Aussage des eBlade-Handbuchs) so eingestellt werden das er möglichst kurz ist und SON nicht höher als 003 gesetzt werden.Das hier beschriebene Einstellverfahren geht von einem angeschlossenem Breechsensor aus. Ist das nicht der fall muss statt dem CTO-Wert der CON-Wert eingestellt werden, und das Rechenverfahren für CON kann ignoriert werden. Folgende Werte einstellen: SON : 003 CDEL: 007 CON : 001 COFF: 040 CTO : 009Jetzt die cocker (ohne Paintballs) triggern und CTO so lange erhöhen bis sie zuverlässig anfängt zu Spannen und aufhört zu "furzen". Zu dem gerade bestimmten CTO-Wert addiert ihr 10 wenn ihr HALO oder Warpfeed benutzt, 25 bei einem X-Board VL2000 oder einem Ricochet, 35 bei einem älteren VL2000 oder anderen Hopper. Die Summe aus CTO und dem jeweiligen Hopper-Wert tragt ihr als CON ein. CTO könnt ihr jetzt auf einen deutlich höheren Wert einstellen, also zB. den gerade berechneten CON-Wert plus 50, oder einfach (um ganz sicherzugehen) 255. Wie weit ihr COFF senken könnt, lässt sich nur durch ausprobieren mit Paintballs bestimmen. Wenn COFF zu weit abgesenkt wurde gibt es blowback und die paintballs werden im feed zermatscht und ihr werdet höchstwarscheinlich paint-spritzer im hopper finden. Probiert für CDEL einfach mal den Wert 004 aus, wenn das Problemlos funktioniert braucht ihr CDEL nicht weiter beachten.
Die Schuss pro Sekunde lassen sich folgendermaßen berechnen: Racegun Erklärung
Software mirrorTimingFolgende Werte im RIP einstellen:ExpertMode: On Close=Open: Off Fire Mode : Semi-Auto DWELL : 7 SHOT : 7 OPEN : 15 LOAD : 1 CLOSE : 30Jetzt sollte die Cocker in jedem Fall einwandfrei schiessen, so das du schrittweise OPEN um 2ms absenken kannst. Irgendwann wird die cocker nicht mehr richtig Spannen und anfangen zu "Furzen". Dann hast du den minimalwert unterschritten und musst wieder ein paar ms nach oben gehen. LOAD solltest du einfach in der unteren Tabelle nachschauen, normalerweise sind ist bei LOAD nach unten him immer noch freiraum zum runterschrauben. Das kannst du aber nur beim Spielen mit deiner Cocker feststellen, denn sollte sie anfangen die Paintballs zu zerkleinern hast du LOAD zu klein gemacht.
Den CLOSE-Wert kannst du 1/5 niedriger als OPEN einstellen. Das minimum dieses Wertes kann man ebenfalls nur experimentell durch runtersetzen und Testspielen herausfinden. Typisches Zeichen für einen zu niedrig gewählten Wert sind blowbacks, zermatschte paintballs im feed und paint im hopper. Wer seinen cockingregulator verstellt muss auch die OPEN/CLOSE-Werte kontrollieren. Sollte die Cocker trotz hoher SHOT-werte unregelmässig nicht den schuss auslösen, den freekick laut racegun-anleitung einstellen.
Ben' Racegun Timing AnleitungRacegun TurboTiming, mit ACEWer ein ACE an seinem Racegun installiert hat, kann sich das Leben sehr einfach machen. Denn durch das eingeschaltete CTO-Adjust merkt der Griff von sich aus wann der bolt offen und wann ein ball nachgefallen ist, und reagiert entsprechend. Mit dieser Einstellung feuert die cocker so schnell wie die Mechanik nachkommt.Folgende Einstellungen ermöglichen das Feuern (allerdings mit einer verminderten Feuerrate) sogar wenn keine Balls in der Gun sind, das ACE kaputt oder verschmutzt ist (!): ExpertMode : On ACE Mounted : [X] Use ACE : [X] CTO Adjust : Off EYE Check Max: [X] und auf defaultwerten lassen EYE OK Max : [X] und auf defaultwerten lassen ST / SHOT : 7ms DT / DWELL : 7ms CTO / OPEN : 50 LT / LOAD : 30 (bei HALO oder Warpfeed 15) CTC / CLOSE : 25-15 Mit den folgenden Einstellungen kann man die Cocker im Trockenzustand quälen was die Finger hergeben, allerdings ist die Fehlertoleranz (siehe oben) geringer. ExpertMode : On ACE Mounted : [X] Use ACE : [X] CTO Adjust : Off EYE Check Max: [X] und auf defaultwerten lassen EYE OK Max : [X] und auf defaultwerten lassen ST / SHOT : 7ms DT / DWELL : 7ms CTO / OPEN : 50 LT / LOAD : 1 CTC / CLOSE : 25-15 Zum jetzigen Zeitpunkt (Okt 2003) funktioniert CTO-Adjust falschrum, das heisst wenn es im RIP angehakt ist, ist es in wirklichkeit ausgeschaltet. Freekick einstellenFreekick ist der Abstand zwischen searnoid (bzw. rollercage der vorne am searnoid sitzt) und sear. Der Abstand ist deshalb da, damit das searnoid -also die stange im elektromagnet die den rollercage auf den sear rammt (um den schuss auszulösen)- erst frei ein wenig beschleunigen kann. Richtig eingestellt braucht man weniger Akkuleistung, weil man zusätzlich noch die Energie aus dem gesammelten Schwung nutzen kann. Wenn er falsch eingestellt ist kann es sein das überhaupt kein Schuss ausgelöst wird, weil die nackte Kraft des Elektromagneten alleine nicht ausreicht um den sear auszulösen. Diesen trick benutzt übrigens quasi jeder eGriff, zB. auch der Centerflag Uprising.Benoetigtes Werkzeug : Inbusschluessel 5/32" und ein 0.6 mm Metallplaettchen (gibt es als sogenannten Spion im Baumarkt). Zuerst muss die Schraube, die seitlich am Racegun Griff angebracht ist gelöst werden. Diese Schraube haelt das sogenannte Searnoid. Wenn das Searnoid einmal gelöst ist nimmt man sich lediglich das 0.6 Millimeter dünne metallplättchen zur Hand, und steckt es senkrecht hinter das Searnoid wie auf Bild 1 beschrieben. Dies hat den Effekt, das ein Abstand zwischen dem Searnoid und dem auf em Bild gezeigten Rollercage entsteht. Dieser Abstand ist nun mit Hilfe des Plättchens genau richtig, damit der im Searnoid befindliche Searnoidpin mit ausreichender Kraft bei einem Schuss auf den Rollercage schlagen kann. Dadurch wird bei einer gespannten Racegun Cocker das Sear nach unten fallen und der Hammer auf das Valve schlagen. Doch was nun, denn so wie es zur Zeit ist, wird das niemals halten ? Ganz einfach, dafuer gibt es den sogenannten Freekick Spacer. Der Freekick Spacer ist ein kleines, als L-geformtes Metallplaettchen, das zwischen Searnoid und Griffrahmen angebracht wird. Die kurze Seite des Freekick Spacers liegt am Rollercage an und haelt diesen in Position. Die lange Seite des Spacers liegt zwischen Griffrahmen und Searnoid. Durch den Freekick Spacer bleibt die Luecke zwischen Searnoid und Rollercage beständig. Bevor nun das 0.6 Millimeter Plättchen wieder entfernt wird, sollte man sich vergewissern, das der Freekick Spacer direkt am Rollercage anliegt. Daraufhin wird das Searnoid mit der seitlich am Griff angebrachten Schraube wieder befestigt. Nun koennt ihr das Metallplättchen herausziehen, und voila, der Freekick ist einwandfrei eingestellt. Nochmal in Kurzfassung als Gegencheck, ob alles richtig gemacht wurde :
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